3. Oktober 2025

Bürgerversammlungen: Termine 2025 & Protokolle vom letzten Jahr

Die Protokolle der Bürgerversammlungen 2024 im Markt Pförring können unten eingesehen werden. Gleichzeitig stehen auch die Termine für die diesjährigen Bürgerversammlungen 2025 fest. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen in ihrer Gemeinde zu informieren und Fragen oder Anregungen einzubringen.

Die Bürgerversammlungen finden wie folgt statt – jeweils um 19.00 Uhr:

  • Montag, 20. Oktober 2025: Ortsteil Lobsing, Feuerwehrgeräte- und Dorfgemeinschaftshaus
  • Dienstag, 21. Oktober 2025: Markt Pförring, Pfarrheim Pförring
  • Dienstag, 28. Oktober 2025: Ortsteil Pirkenbrunn, Feuerwehrgeräte- und Dorfgemeinschaftshaus
  • Donnerstag, 30. Oktober 2025: Ortsteil Forchheim, Dorfgemeinschaftshaus
  • Freitag, 31. Oktober 2025: Ortsteil Wackerstein/Dötting, Sportheim Wackerstein
  • Montag, 03. November 2025: Ortsteil Ettling/Weidach, Feuerwehrgerätehaus Ettling
  • Dienstag, 04. November 2025: Ortsteil Gaden, Feuerwehrgerätehaus Gaden
  • Mittwoch, 05. November 2025: Bürgerversammlung der Frauen, Café Nine

Protokolle mit den Bürgerfragen von 2024:

Niederschrift über die Bürgerversammlung am 29.10.2024 in Pförring

  1. Bürgermeister Dieter Müller eröffnet um 19.00 Uhr die Bürgerversammlung für den Markt Pförring, die im Saal des Pfarrheims abgehalten wird.

Von den 47 Personen, die sich zur Versammlung eingefunden haben, begrüßt der 1. Bürgermeister besonders Hochwürdigen Herrn Pfarrer Michael Saller, die Träger der Bürgermedaille, Herrn Helmut Ferstl und Karl-Heinz Kraft, die anwesenden Marktgemeinderatsmitglieder (2. Bürgermeister Sebastian Kügel, 3. Bürgermeister Martin Lechermann, Alois Batz, Christof Batz, Martin Busch, Brigitte Dellekönig, Markus Guttenberger, Stefan Haser, Korbinian Kühner, Georg Lang, Thomas Schmid), den Leiter des Wertstoffhofes Rolf Behle sowie Bauhofleiter Michael Kühner.

Nach der Begrüßung beginnt Bürgermeister Müller seinen Rechenschaftsbericht, den er um 20:00 Uhr beendet. Der vollumfängliche Rechenschaftsbericht, dargestellt in einer ausführlichen PowerPoint-Präsentation, ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

Im Anschluss an den Vortrag eröffnet der Bürgermeister die Fragerunde.


Diskussion

1. Beschränkung der Hadrianstraße auf 7 Tonnen Zufahrtsgewicht
Josef Lindermayer fragt nach einer Tafel zur Beschränkung der Hadrianstraße auf 7 Tonnen, da ihm zu viele LKWs durchfahren und diese das Gewerbegebiet über die B 299 befahren sollen.

Bürgermeister Müller erläutert, dass die Thematik bereits im Marktgemeinderat behandelt wurde. Dieser möchte abwarten, bis die Erschließungsmaßnahmen im Gewerbe- und Wohngebiet abgeschlossen sind. Dann wird die Situation mit zeitlichem Abstand neu bewertet (siehe Beschluss des Marktgemeinderats).


Nachdem schließlich keine Diskussionsbeiträge mehr vorgebracht werden, bedankt sich Bürgermeister Dieter Müller bei den Teilnehmern an der diesjährigen Bürgerversammlung fürs Kommen und beschließt um 20:05 Uhr die Bürgerversammlung.

Niederschrift über die Bürgerversammlung am 04.11.2024 in Pirkenbrunn

Ortssprecher Ludwig Oberhofer eröffnet um 19:00 Uhr die Bürgerversammlung für den Ortsteil Pirkenbrunn, die im Dorfgemeinschaftshaus abgehalten wird.

Er begrüßt die 30 anwesenden Personen, ganz besonders 1. Bürgermeister Dieter Müller, 2. Bürgermeister Sebastian Kügel, 3. Bürgermeister Martin Lechermann sowie die Marktgemeinderäte Christoph Batz, Christian Schalk und den Ortssprecher aus Lobsing Robert Dinauer.

Im Publikum befinden sich ebenfalls der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Herr Schlittenbauer, sowie der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr, Herr Meder.

Anschließend übergibt der Ortssprecher das Wort an den 1. Bürgermeister. Herr Müller beginnt mit dem Rechenschaftsbericht.

Der vollumfängliche Rechenschaftsbericht, dargestellt in einer ausführlichen PowerPoint-Präsentation, ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

Im Laufe der Präsentation bedankt sich der 1. Bürgermeister, auch im Namen der Kindergartenleitung Frau Lipke, dass die Kinder des Waldkindergartens die ortsansässigen landwirtschaftlichen Betriebe besuchen dürfen. Der Waldkindergarten fühlt sich sehr wohl und angekommen in Pirkenbrunn.

Außerdem bedankt sich der 1. Bürgermeister bei allen Pirkenbrunnern, die aufgrund des Hochwassers im Einsatz waren.

Während der Präsentation melden sich immer wieder zu den angesprochenen Themen Bürger zu Wort.

Zum Thema „Baugebiet Östliche Friedhofstraße“ kommt die Frage auf, welche Firmen sich dort ansiedeln. Bürgermeister Dieter Müller teilt mit, dass es sich ausschließlich um ortsansässige Firmen handelt.

Zum Thema Sanierung Klassenhaus 3 wird angefragt, ob das Projekt gefördert wird oder ob die Kosten vollständig vom Schulverband zu tragen sind. Bürgermeister Dieter Müller informiert, dass normalerweise ca. 50 % der förderfähigen Kosten übernommen werden.

Außerdem kommt die Frage auf, wann in Pirkenbrunn mit dem Glasfaserausbau zu rechnen ist. Bürgermeister Dieter Müller teilt mit, dass sich dies erst nach Abschluss der Submission herausstellt. Es wird ca. Ende 2025 / Anfang 2026 zum Vertragsabschluss kommen. Nach Rückfrage informiert Müller, dass der Anschluss direkt bis ins Haus verlegt wird. Aufgrund eines Förderprogramms müssen sich die Anlieger beim Ausbau nicht beteiligen. Die Kosten tragen Bund, Land und Gemeinde.

Einige Bürger erwägen die Installation einer PV-Anlage. Jedoch reicht die Leistungskapazität zur Einspeisung derzeit nicht aus. Der 1. Bürgermeister bietet an, eine Liste mit allen interessierten Personen an die Bayernwerke weiterzugeben. Ggf. kann der Antrag über die Landtagsabgeordnete Schorer-Dremel laufen.

Marktgemeinderatsmitglied Schalk äußert Bedenken. Es könnte noch dauern, da laut Information der Bayernwerke erst Irnsing ausgebaut werden muss.

Zum Thema VG-Flexi-Taxi kommt die Frage auf, ob Kexi in Pförring trotzdem bleibt und wer die Kosten trägt. Bürgermeister Dieter Müller informiert, dass Pförring vorerst auch weiterhin von Kexi angefahren wird. Finanziert wird das VG-Flexi-Taxi vom Freistaat, Landkreis und der Gemeinde. Die Bürger erhalten einen vergünstigten Preis.

Um 20:00 Uhr endet der Rechenschaftsbericht samt dem bisher angefallenen Fragen.

Nachdem ohne Pause direkt in die Diskussionsrunde eingestiegen wird, meldet sich Frau Semmler Melanie, wann das Klettergerüst für den Spielplatz geliefert wird. 1. Bürgermeister Dieter Müller teilt mit, dass das Klettergerüst in ca. 14 Tagen aufgestellt wird. Die Sparkasse hat hierfür 3.000 € gespendet.

Zur Arbeitsweise der Firmen Anumar und FiBau (Freiflächen-PV-Anlage) kommt es bei einigen Bürgern zu Diskussion und erheblichen Beschwerden. Bürgermeister Dieter Müller versichert, dass die Verwaltung wegen der Schäden auf öffentlicher Verkehrsfläche bereits mit der Firma Anumar in Kontakt ist. Die Firma ist nach Abschluss der Baumaßnahme verpflichtet, den öffentlichen Grund wieder ordnungsgemäß herzustellen.

Die Landwirte bemängeln, dass der Teerweg kaputt ist und in diesem Zustand mit ihren landwirtschaftlichen Geräten nicht mehr befahren werden kann. Außerdem bringen einige Landwirte verärgert vor, dass die Baufirma mit ihren Baufahrzeugen die Felder befährt. Dadurch entstehen Schäden wie Ertragseinbußen und Verdichtung des Ackers.

Bürgermeister Dieter Müller teilt mit, dass die Ansprüche eigenständig bei der Baufirma geltend gemacht werden müssen.

Der Ortssprecher Ludwig Oberhofer informiert, dass in der Jagdgenossenschaft das Thema besprochen wird. Die Landwirte sollen alle Schäden dokumentieren. Es ist sinnvoll, dass sich die betroffenen Landwirte zusammenschließen. Die Schäden von diesem Jahr sollen auch noch im Jahr 2024 der Firma Anumar gemeldet werden.

Herr Mayer möchte wissen, ob es einen Strategieplan im Markt Pförring gibt, falls der Strom längerfristig ausfällt. Bürgermeister Dieter Müller informiert, dass die Gemeinde ca. 75.000 € investiert hat. Im Notfall gibt es drei zentrale Anlaufstellen: das Feuerwehrhaus in Pförring, der Kindergarten in Pförring sowie der Bauhof. Es sind Notstromaggregate vorhanden, damit die Erste Hilfe gewährleistet werden kann. Die Information kommt per Funk an die Ortsteile.

Es wird darum gebeten, dass die Bürger darüber in Form von Flyern oder ähnlichem informiert werden. Bürgermeister Dieter Müller stimmt dem Vorschlag zu. Der Strategieplan wird im Informationsblatt erscheinen.

Zum Schluss informiert ein Bürger, dass das Wasserrohr am Dettenbach nicht mehr sichtbar ist. Christoph Batz teilt mit, dass der Bauhof bereits informiert ist und das Rohr freigräbt, wenn die Witterung es zulässt.

Frau Veronika Schlittenbauer bringt vor, dass die Bäume bei der Kirche zu wenig geschnitten wurden. Bürgermeister Dieter Müller gibt es an den Bauhof weiter.

Nachdem keine weiteren Diskussionsbeiträge mehr vorgebracht werden, bedankt sich Bürgermeister Dieter Müller bei den Teilnehmern an der diesjährigen Bürgerversammlung fürs Kommen und das Interesse am Gemeindeleben.

Niederschrift über die Bürgerversammlung am 11.11.2024 in Ettling

Ortssprecher Josef Härdl eröffnet um 19:00 Uhr die Bürgerversammlung für den Ortsteil Ettling, die im Feuerwehrgerätehaus abgehalten wird.

Von den 29 Personen, die sich zur Versammlung eingefunden haben, begrüßt er besonders den 1. Bürgermeister Dieter Müller, die anwesenden Marktgemeinderatsmitglieder (2. Bürgermeister Sebastian Kügel, Alois Batz, Christof Batz, Christian Schalk), den Kirchenpfleger Leopold Hirmer, den Ortsobmann des Bauernverbandes Alfred Wibmer, den Jagdvorsteher Christian Kügel, die Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Ettling Josef Euringer und Christian Härdl, die Kommandanten Christian Schlederer und Andreas Geib sowie Herrn Pfarrer i.R. Franz Weber.

Nach seiner Begrüßung bedankt sich Josef Härdl stellvertretend für die Ettlinger Bevölkerung für die durchgeführten Projekte in Ettling: die Lautsprecheranlage im Friedhof, die Friedhofsarbeiten durch den gemeindlichen Bauhof sowie die Wasserführung am Schneiderberg.

Anschließend übernimmt Bürgermeister Dieter Müller das Wort und präsentiert seinen Rechenschaftsbericht.


Kerninformationen des Bürgermeisters

  • Religion

    • Zahl der Kirchenaustritte leicht rückläufig

  • Sicherheit
    − Straftaten gleichbleibend

    • Sensibilisierung der Bevölkerung vor allem vor Betrugsmaschen

  • Personal
    − Kläranlage aktuell drei Personen, Mitarbeiter Wölfl geht im nächsten Jahr in Rente

  • Finanzen

    • Umsichtig gewirtschaftet, viele andere Gemeinden nicht

    • Keine Rücklagenentnahme

  • Baugebiete/Bauplätze

    • Lobsing: 16 Bauplätze verfügbar

    • Pförring – Östlich Friedhofstraße: 11 Bauplätze verfügbar

    • Pförring – Gewerbegebiet: Erschließung in den Endzügen

    • Gaden: 13 Bauplätze verfügbar

    • Pförring – Nordwestliche Erweiterung 2: 20 Bauplätze verfügbar

  • Einrichtungen

    • Seniorenheim: kaum Defizit in diesem Jahr, großer Dank an die Mitarbeiter, Auslastung bei 94 %

  • Projekte

    • Posthalter-Anwesen: langer Prozess, Kostenschätzung ca. 12–15 Mio. €

    • Fassadensanierung KH 3: Kosten rund 1,3 Mio. €

    • Breitbandausbau: Ausführung 2026/2027, Eigenbeteiligung der Gemeinde bei ca. 10 % (rund 900.000 €)

    • Neues Baugebiet in Forchheim in Planung

Der vollumfängliche Rechenschaftsbericht, dargestellt in einer ausführlichen PowerPoint-Präsentation, ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

Seinen Rechenschaftsbericht beendet der 1. Bürgermeister um 19:55 Uhr und leitet direkt zur Fragerunde über.


Diskussion

1. Friedhof – Pflanzung neuer Bäume
Wendelin Werle fragt nach, ob im Friedhof neue Bäume gepflanzt würden.
→ Zwei Bäume sollen gepflanzt werden, um auch eine Beschattung zu schaffen.

2. Lautsprecheranlage
Kirchenpfleger Leopold Hirmer bedankt sich für die Lautsprecheranlage, diese sei „super“. Zudem dankt er den „Ettlinger Frauen“ für die Grünpflege.
Bürgermeister Dieter Müller pflichtet dem bei und dankt den Damen für die Rabattenpflege.

3. Bürgerapp
Christian Schlederer fragt nach, ob die Gemeinde eine Bürgerapp einführe.
→ Ja, es werde eine Bürgerapp eingeführt. Man habe sich mehrere Apps angeschaut, die Vergabe soll im 1. Quartal 2025 erfolgen. Wichtig sei, dass die Vereine mitziehen und Inhalte bereitstellen, sodass die App für die Bürger interessant werde.

4. Schneiderberg – Hochwasserschutz
Thomas Batz berichtet, dass sich die Maßnahme bewährt habe. Es habe einige Ereignisse gegeben, und das Wasser sei sauber in die Becken gelaufen.


Nachdem schließlich keine Diskussionsbeiträge mehr vorgebracht werden, bedankt sich Bürgermeister Dieter Müller bei den anwesenden Bürgern für die Teilnahme an der diesjährigen Bürgerversammlung und beschließt um 20:02 Uhr die Versammlung.

Niederschrift über die Bürgerversammlung am 12.11.2024 in Gaden

Die Ortssprecherin Stefanie Willinger eröffnete um 19:00 Uhr die Bürgerversammlung für den Ortsteil Gaden, die im Feuerwehrgerätehaus abgehalten wurde.

Von den rund 20 Personen, die sich zur Versammlung eingefunden haben, begrüßte sie besonders den 1. Bürgermeister Herrn Dieter Müller, die anwesenden Marktgemeinderatsmitglieder Herrn 2. Bürgermeister Sebastian Kügel und Herrn 3. Bürgermeister Martin Lechermann, den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr sowie alle Bürgerinnen und Bürger.

Danach übergab die Ortssprecherin Stefanie Willinger das Wort an Bürgermeister Müller für dessen Rechenschaftsbericht, welchen er um ca. 20:00 Uhr beendete.

Im Anschluss an den Bericht konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen, Anliegen und Anregungen äußern.


Diskussion

1. Hoher Wasserstand der Ilm
Alle Anwesenden sind der Meinung, dass die Ilm zurzeit höher steht als gewohnt. Es stellt sich die Frage, wann der Wasserstand zurückgeht und warum der Stand so hoch ist.
Mögliche Gründe, die genannt wurden:

  • Sind Wasserschieber geschlossen?

  • Kein Pumpenlauf zurzeit?
    → Das Pumpwerk Neustadt/Bad Gögging pumpt laut WWA ausschließlich Grundwasser in die Abens. Aus der Ilm wird nichts abgepumpt.

  • Die Ilm wird auf Neustädter Seite nicht mehr geräumt.

Bürgermeister Müller möchte wegen des hohen Wasserstands eine Anfrage beim WWA Ingolstadt stellen und auch Bürgermeister Memmel (Neustadt) kontaktieren.
Zusätzlich wird die Verwaltung beauftragt, die Vereinbarung über die Öffnung des Teilungswehrs bzw. der Wasserschieber zwischen dem WWA Ingolstadt und dem WWA Landshut zu beschaffen.

2. Dorferneuerung Gaden
Die im letzten Jahr vorgestellte Vorplanung ist seit geraumer Zeit beim ALE zur Prüfung. Bisher gibt es keine Rückmeldung, wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist.

3. Biber versperren Entwässerungsgräben
Herr Schuberth teilt mit, dass Biber wieder Bäume in die Entwässerungsgräben gelegt haben.
Bürgermeister Müller wird vom Landratsamt Eichstätt prüfen lassen, ob die Biber gefangen werden dürfen.

4. Loch im Straßenbereich
Auf Höhe der „Mauerner Straße 13“ (gegenüber des Anwesens Buchwald) ist die Baustelle der Telekom im Straßenbereich weiterhin offen.
Die Verwaltung wird die Telekom nochmals auffordern, die Stelle zu schließen.

5. Verkehrsschild
Das Verkehrsschild an der Straße zu den Mauerner Seen ist weiterhin beschmiert und soll ausgetauscht werden. Die Verwaltung wird dies prüfen.

6. Ilmbrücke
Die Abdichtungen der Ilmbrücke müssen erneuert werden.

7. Radweg „Drei-Flüsse-Tour“
Die Beschilderung wurde vom Landratsamt Eichstätt auf Veranlassung des Tourismusverbands Kelheim angebracht.
Der Tourismusverband könnte einer „kleinräumigen Veränderung“ des Tourenverlaufs zustimmen.
Die Verwaltung wird dem Verband vorschlagen, die Tourenführung über die „Mauerner Straße“ nach Mauern zu verlegen.

8. Pächter/Eigentümer des Walnussbaumes
Die Verwaltung kann Auskunft geben, wenn die Flurstücksnummer des Grundstücks mitgeteilt wird. Diese liegt bislang nicht vor.

9. Heckenschneiden
Es wurde bemängelt, dass manche gemeindlichen Hecken in Privatgrundstücke hineinragen.
Der Bauhof Pförring kann nicht alle Hecken im gesamten Gemeindegebiet zurückschneiden.
Wenn Hecken die Anlieger stören, sollen diese selbst zurückgeschnitten werden.


Nachdem keine weiteren Diskussionsbeiträge mehr vorgebracht werden, bedankt sich Bürgermeister Dieter Müller bei den Teilnehmern an der diesjährigen Bürgerversammlung für das Kommen und beschließt um 20:30 Uhr die Versammlung.

Niederschrift über die Bürgerversammlung am 08.11.2024 in Forchheim

Marktgemeinderat Christian Schalk eröffnet um 19:00 Uhr die Bürgerversammlung für den Ortsteil Forchheim, die im Dorfgemeinschaftshaus abgehalten wird.

Von den 35 Personen, die sich zur Versammlung eingefunden haben, begrüßt er besonders die anwesenden Marktgemeinderatsmitglieder (3. Bürgermeister Martin Lechermann, Christof Batz, Bernhard Lohr). Den 2. Bürgermeister Sebastian Kügel sowie MGR Silvia Turber entschuldigt Schalk krankheitsbedingt.

Nach einer kurzen Einladung des Forchheimer Jagdpächters zur morgigen Drückjagd übernimmt Bürgermeister Dieter Müller das Wort und präsentiert seinen Rechenschaftsbericht.


Kerninformationen des Bürgermeisters

  • Sicherheit
    − Straftaten gleichbleibend

    • Sensibilisierung der Bevölkerung vor allem vor Betrugsmaschen

  • Personal
    − Stolz auf die Ausbildung in den Kitas – Auszubildende bleiben auch langfristig

  • Finanzen

    • Ca. 1 Mio. € Zuführung zum Vermögenshaushalt

    • Insgesamt sehr gut gewirtschaftet

    • Viele Landkreisgemeinden haben Probleme bei der Haushaltsaufstellung

    • Ca. 4,3 Mio. € Rücklagen

  • Baugebiete/Bauplätze

    • Neues Baugebiet in Forchheim in Planung

    • Querung B 299: Wiederholung der Verkehrszählung

    • Lobsing

    • Pförring – Östlich Friedhofstraße

    • Gaden

    • Pförring – Nordwestliche Erweiterung (2. BA)

  • Projekte

    • Posthalter-Anwesen: langer Prozess, Kostenschätzung ca. 12–15 Mio. €

    • Fassadensanierung KH 3: Kosten rund 1,3 Mio. €

    • Breitbandausbau: Ausführung 2026/2027, Kosten bei ca. 900.000 €

Der vollumfängliche Rechenschaftsbericht, dargestellt in einer ausführlichen PowerPoint-Präsentation, ist der Niederschrift als Anlage beigefügt. Bürgermeister Müller beendet seinen Bericht um 19:55 Uhr und leitet direkt zur Fragerunde über.


Diskussion

1. Druckknopfnachrüstung am Dorfgemeinschaftshaus
Josef Mayer bemängelt das Fehlen eines Druckknopfes zur Sirenenalarmierung am Dorfgemeinschaftshaus. Die Alarmierung beim Brand vergangene Woche habe lange gedauert.
→ Bürgermeister Müller sagt zu, dass die Nachrüstung erfolgen wird.
→ MGR Bernhard Lohr erläutert die Alarmierungskette zur besseren Verständlichkeit.

2. Detailliertere Ansicht der Einnahmen
Johann Schwürzer bittet darum, künftig in der Präsentation die Einnahmen besser aufzuschlüsseln (z. B. Schlüsselzuweisungen, Gewerbesteuer, Einkommensteuer).

3. Straßenschäden „Am Hopfengarten“
Im Auftrag von Herrn Thomas Lippert stellt MGR Schalk den Antrag, die Straße „Am Hopfengarten“ beidseitig zu befestigen (ggf. mit Rasengittersteinen).
→ Horst Habazettl pflichtet bei: Die Straße bricht seitlich durch LKWs und Busse bereits weg.

4. Brücken am Greingries zwischen Pförring und Wackerstein
Josef Sterler kritisiert die Sperrung der Brücke am Greingries.
→ Die Brücke befindet sich in Privateigentum.
→ 3. Bürgermeister Martin Lechermann erklärt, dass eine Flurbereinigung angestrebt wurde, aber kein ausreichendes Interesse bestand.

5. Wertstoffhof
Michael Bayer bedankt sich bei den Bauhof- und Wertstoffhofmitarbeitern.
→ Für die Grüngutentsorgung sollten aus seiner Sicht mehr Container bereitgestellt werden.
→ Aufgrund örtlicher Gegebenheiten aktuell nicht umsetzbar.

6. Bauvorhaben Ferstl
Josef Mayer fragt nach der Anzahl der geplanten Wohnungen.
→ Zwei Gebäude mit insgesamt 22 Wohnungen.
→ Aus der Versammlung werden Bedenken wegen Stellplätzen geäußert; Halteverbote werden angeregt.

7. Zustand Imbather Weg
Christof Batz spricht den schlechten Zustand des Wegs an.
→ Der Bauhof habe bereits provisorisch abgeschoben.
→ Hohe Bagger- und Entsorgungskosten – man müsse eine Lösung finden.

8. Freihaltung Lichtraumprofile
Rudolf Biebl merkt an, dass Lichtraumprofile entlang der Feldwege besser ausgeschnitten werden müssen.

9. Ausrichtung Straßenlaternen
Alfred Riegler wünscht, dass die Straßenlampen besser ausgerichtet werden.
→ Maßnahme ist bekannt und wird bald durchgeführt.
→ Bürgermeister Müller informiert über Einsparung von ca. 30.000 kWh durch LED-Umstellung.

10. Kirchenrenovierungen – Dank
Johann Schwürzer bedankt sich bei der Gemeinde für die Zuschüsse zu den Kirchenrenovierungen.


Nachdem keine weiteren Diskussionsbeiträge mehr vorgebracht werden, bedankt sich Bürgermeister Dieter Müller bei den anwesenden Bürgern für die Teilnahme an der diesjährigen Bürgerversammlung und beschließt um 20:30 Uhr die Versammlung.

Niederschrift über die Bürgerversammlung am 28.10.2024 in Lobsing

Ortssprecher Robert Dinauer eröffnet um 19:00 Uhr die Bürgerversammlung für den Ortsteil Lobsing, die im Dorfgemeinschaftshaus abgehalten wird.

Von den rund 60 Personen, die sich zur Versammlung eingefunden haben, begrüßt der
Ortssprecher Robert Dinauer besonders die Gemeinderäte Bernhard Lohr, Korbinian Kühner, Brigitte Dellekönig, Christof Batz, Sebastian Kügel, Christian Schalk, Martin Lechermann, Georg Lang, den Bürgermedaillenträger Gerhard Kauf und die Ortssprecherin von Gaden, Stefanie Willinger sowie die anwesenden Vorstände der Vereine.

Danach übergibt der Ortssprecher Robert Dinauer dem Ersten Bürgermeister Dieter Müller das Wort, welcher seinen Rechenschaftsbericht vorträgt und diesen um 19:45 Uhr beendet.

Im Anschluss an den Bericht konnten die Bürger/innen ihre Fragen, Anliegen und Anregungen äußern.

Folgende Themen kamen zur Diskussion:

Kexi-Haltestelle:

Die erste Frage aus der Bürgerrunde war zum Thema Kexi. Es wurde gefragt, ob es angedacht ist, eine Kexi-Haltestelle in Lobsing zu platzieren. Bürgermeister Dieter Müller erwiderte darauf, dass hier vorerst nichts mit dem Anbieter „Kexi“ geplant ist, da der VGI (Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt) derzeit ein eigenes Projekt plant. Ab dem 01.01.2026 soll es ein „VGI-Flexi-Taxi“ geben, welches das ganze VG-Gebiet befahren soll sowie wichtige Anlaufstellen (z. B. Neustadt, Münchsmünster, Kösching). Es wird voraussichtlich stündliche Verbindungen in allen Ortsteilen im Verkehrsgebiet geben.

Friedhof Lobsing:

Ein weiteres Thema war der gemeindliche Friedhof in Lobsing. Es kam die Frage, ob es möglich ist, die Breite der Familiengräber zu reduzieren. Nach damaligen Regelungen, mussten die Gräber 2 m x 2 m breit sein. Dies wurde bei den neuen Gräbern bereits reduziert auf 2 m x 1,80 m. Daher kam die Frage auf, ob es in Zukunft möglich ist, die Breite der Familiengräber, flexibel zu gestalten z. B. mit einer Breite zwischen 1,60 m und 1,80 m. Dieter Müller meinte dazu, dass dies schwierig umzusetzen sei, da die Särge eine gewisse Breite haben, die in die Gräber passen müssen. Ein weiterer Vorschlag aus der Bürgerrunde war, die Einfassung der Gräber breiter zu gestalten, um die Grabfläche zu verkleinern.

Dieser Vorschlag wird geprüft.

Ein weiteres Thema in der Bürgerversammlung waren die unordentlichen Gräber von anderen Mitbürgern und ob etwas dagegen getan werden kann. Herr Müller bot an, dass die Gemeindeverwaltung die zuständigen Personen für die Gräber anschreibt, jedoch obliegt die Grabpflege den Angehörigen und es kann keiner zu einer „ordentlichen“ Pflege der Gräber gezwungen werden.

Neue Bauparzellen:

Ein Bürger kam auf die Power Point-Präsentation zurück und wollte wissen, wie die Aufteilung der Parzellen zwischen der Gemeinde und den Privatpersonen war. Dieter Müller wies darauf hin, dass die Einteilung in der Präsentation zu sehen war.

Betreutes Wohnen:

Eine Bürgerin fragt, ob es im Ortsgebiet des Marktes Pförring angedacht ist, betreutes Wohnen anzubieten. Dieter Müller erwiderte, dass eine Einrichtung, die Betreutes Wohnen anbietet, angedacht war, jedoch wieder verworfen wurde hinsichtlich des Fachkräftemangels. Als Beispiel nannte er die neuen Einrichtungen der Umgebung, die zwar ein gutes Konzept haben, aber durch den Mangel an Personal teilweise nur die Hälfte der ursprünglichen Plätze belegen können.

Verkauf Posthalteranwesen:

Edmund Ferstl griff daraufhin das Thema Posthalteranwesen von der letzten Bürgerversammlung auf. Er wollte wissen, weshalb dieses nicht verkauft wurde. BGM Müller erklärte, dass der Verkauf derzeit nicht angedacht, aber grundsätzlich vorstellbar ist. Angedacht ist die Sanierung und Umgestaltung (evtl. Teilabbruch). Ein Verkauf an einen Investor ist nicht ausgeschlossen. Darüber entscheidet der MGR

Sanierung Römertor:

Anschließend wurde die Sanierung des Römertors aufgegriffen. Es wurde nach dem aktuellen Stand gefragt. Dieter Müller schilderte, dass es eine Förderung der LAG gibt, die bis zu 80 % der Kosten übernehmen. Nun würde noch die Entscheidung ausstehen, wie das jetzige Gestell des Römertors verkleidet wird. Zur Auswahl stehen z. B. eine Holzverkleidung oder ein Stahlnetz. Leider wäre das Thema nicht einfach, so Dieter Müller, da beispielsweise die Holzverkleidung weiß gestrichen werden muss. Da der Standort des Römertors einer starken Witterung ausgesetzt ist, müsste die Verkleidung jährlich neu gestrichen werden.

Hochwasseroptimierung:

Ein weiteres Thema der Bürgerversammlung war der Hochwasserschutz. Es wurde gefragt, ob in Zukunft etwas für den Hochwasserschutz in Lobsing getan wird. Zudem wurde eingeworfen, dass in Mindelstetten anscheinend eine Hochwasserschutzmaßnahme für den Dettenbach gemacht wurde, jedoch nichts sichtbar war. Dieter Müller erwiderte, dass er in die Hochwasseroptimierungsmaßnahmen in Mindelstetten keinen genauen Einblick hat, jedoch mit der Gemeinde Mindelstetten abklären wird, wo genau sich die Schutzmaßnahme befindet.

Grundsteuerreform:

Da angeblich zum 01.01.2025 die Grundsteuerreform abgeschlossen ist, kam die Frage auf, ob sich der Hebesatz der Grundsteuer ändern wird. Bürgermeister Müller erklärt, dass sich am Hebesatz der Grundsteuer für den Markt Pförring vorerst noch nichts ändert. Bisher liegen nicht alle Daten der Finanzbehörde vor. Außerdem wird es noch dauern bis valide Daten zur Festlegung der Hebesätze vorliegen (Einsprüche, Widersprüche, fehlerhafte Festsetzungen etc.). Wenn diese vorliegen wird sich der MGR dem Thema annehmen.

Erschließungskosten Baugebiet Lobsing:

Eine weitere Frage zum Baugebiet in Lobsing war, ob bereits die endgültigen Erschließungskosten festgelegt sind. Dieter Müller erwiderte, dass diese bisher noch nicht feststehen, da noch auf die Abschlussrechnung gewartet wird, welche nicht von der Verwaltung des Marktes Pförring durchgeführt wird.

Spiegel Pirkenbrunner Str.:

Von den Lobsinger Bürgern wird berichtet, dass es in der Pirkenbrunner Straße Richtung Pirkenbrunn unübersichtlich ist und auch größere Fahrzeuge wie Traktoren etc. leicht übersehen werden. Daher wird der Antrag gestellt, an der Pirkenbrunner Straße an der Siedlungsausfahrt Richtung Pirkenbrunn einen Spiegel anzubringen.

R-Fläche:

Eine weitere Anfrage aus der Bürgerrunde war, ob es möglich ist, auf der Ausgleichsfläche Blumenstraße/Pirkenbrunner Straße beim Baugebiet Obstbäume anzupflanzen. BGM Müller erwähnte, dass vorab festgelegt werden muss, wer sich um die Pflanzen kümmern würde. Außerdem wird man diese Anfrage in der Verwaltung abklären.

Steinbruch Lobsing/Erdaushubdeponie:

Das nächste Thema war der Steinbruch Losbing. Es wurde gefragt, ob dieser noch aktiv ist und wenn nicht, ob er renaturiert werden soll. Bürgermeister Dieter Müller erklärt, dass der Steinbruch begutachtet wurde und man nun auf die Antwort des Landratsamtes Eichstätt wartet. Die Deponie wird seit mehr als 2 Jahren nicht mehr betrieben. Darauf wird aus der Bürgerrunde gemeldet, dass von der Gemeinde im Steinbruch Material abgelagert wurde und wieso es nicht für Privatpersonen erlaubt ist. Hierzu meldet sich das Gemeinderatsmitglied und Bauhofmitarbeiter Christof Batz zu Wort und korrigierte, dass das Material nur zwischengelagert wurde. Die dauerhafte Ablagerung ist nicht erlaubt.

Erde Baugebiet:

Eine weitere Frage war, ob der Erdboden aus dem Baugebiet „Östliche Friedhofstraße“ verkauft wird. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Verkauf bereits stattgefunden hat und im Informationsblatt in der Oktoberausgabe darüber informiert wurde.

Straßenteerung „Birkenweg“:

Des Weiteren wurde berichtet, dass der vor längerer Zeit geteerte Birkenweg im Kreuzungsbereich Herzogstraße nicht ordentlich verarbeitet sei. Bürgermeister Müller nahm dies zur Kenntnis und sagte, dass die Straße vom Bauausschuss bzw. dem technischen Bauamt begutachtet werde.

Radweg Lobsing – Forchheim

Danach wurde über den Fahrradweg zwischen Lobsing und Forchheim diskutiert. Hier würde zwar ein Weg existieren, jedoch ist dieser durch große Schlaglöcher und Steine schlecht zu befahren. Der Weg soll anscheinend schon hergerichtet sein, jedoch ist davon nichts zu bemerken. Dieter Müller erklärte, dass bereits mit der Jagdgenossenschaft gesprochen wurde, aber nichts weiter geschehen war. Zwar kann der Weg hergerichtet werden, dennoch wird nur eine Schotterung und keine Asphaltierung möglich sein.

Feldweg bei Freiflächen-Photovoltaikanlage

Alfred Sandl ergriff daraufhin das Wort und wies darauf hin, dass durch den Bau der Photovoltaikanlage die Feldwege strapaziert und beschädigt sind. Er wollte wissen wer die Wege wieder repariert. Der Bürgermeister antwortete, dass die PV-Anlagen-Firma Anumar noch 50.000 € für Schotter zur Verfügung stellen wird. Jedoch werden die Beschädigungen bei der Abnahme nochmal von einer externen Person begutachtet, voraussichtlich im Frühjahr 2025.

Schallschutz DGH/Feuerwehraufenthaltsraum:

Daraufhin kam die Versammlung auf den Schallschutz im Dorfgemeinschaftshaus. Im vergangenen Jahr wurde Schallschutzplatten an den Decken angebracht, welche den Geräuschpegel etwas senken konnten. Es kam daher der Hinweis, dass im Feuerwehraufenthaltsraum auch ein Schallschutz benötigt wird. Herr Müller meinte dazu, dass es an sich kein Problem ist, man sollte jedoch schauen, was die beste Option ist.

Anschluss FFTH:

Anschließend kam das Thema FFTH-Anschlüsse auf und ob jeder Haushalt nach dem Ausbau die gleiche Leistung haben wird. BGM Müller erklärt, dass es eine Mindestleistung geben wird, dennoch ist es möglich, dass manche Haushalte eine höhere Leistung haben werden.

Wünsche/Anfragen aus den Bürgerversammlungen:

Im Anschluss kam die Anfrage, wo die Antworten bzw. Ergebnisse aus den Bürgerversammlungen veröffentlich werden. Herr Dieter Müller informierte, dass diese im Internet bekannt gegeben werden. Es wurde konkret nach dem Antrag auf Aufhebung der 30-Zone am Castellweg in Forchheim gefragt und was daraus geworden ist. Zur Antwort meldete sich das Gemeinderatsmitglied Christian Schalk. Dieser meinte, dass es die gleiche Anfrage auch schon in der BV in Forchheim gegeben hat, aber diese wurde abgelehnt. Als Begründung wurde von der Polizei angegeben, dass die 30-Zone damals auf Antrag eingerichtet wurde, da an dieser Straße Schulkinder unterwegs waren. Daher soll eine sichere Zone nicht wieder unsicher gemacht werden, so die Polizei. Daraufhin wurde noch gefragt, wer entscheidet, wo wann geblitzt wird. Dieter Müller erwiderte, dass die Entscheidung bei der Kommunalen Verkehrsüberwachung in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung liegt.

Geschwindigkeitsanzeige Ortseingang Lobsing:

Als letztes wurde noch angemerkt, dass am Orteingang aus der Richtung Pirkenbrunn die Fahrzeuge recht schnell unterwegs sind. Daher wird ein Antrag auf eine Geschwindigkeitsanzeigetafel gestellt.

Nachdem schließlich keine Diskussionsbeiträge mehr vorgebracht werden, bedankt sich Bürgermeister Dieter Müller bei den Teilnehmern an der diesjährigen Bürgerversammlung fürs Kommen und das Interesse am Gemeindeleben.

Niederschrift über die Bürgerversammlung am 31.10.2024 in Wackerstein

Beginn: 19 Uhr

Ende 20.10 Uhr

Anwesend: ca. 50 Besucher

  1. Bürgermeister Martin Lechermann begrüßte Bürgermeister Dieter Müller, die anwesenden Gemeinderatsmitglieder (Georg Lang, Bernhard Lohr, Christof Batz, Brigitte Dellekönig, Thomas Schmid), den Bürgermedaillenträger Lothar Seidl, den Feuerwehrkommandanten Jürgen Heinrich, den Vorsitzenden der FF Wackerstein, Stefan Heinrich, den Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft, Herbert Geißler, und den 2. Vorsitzenden des FC Wackerstein-Dünzing, Reinhold Huber.

Nach dem allgemeinen Bericht ging Bürgermeister Müller kurz auf die Anregungen aus der letzten Bürgerversammlung ein:

Der Gehweg an der Vohburger Straße beim neuen Baugebiet sei vergeben.

Spätestens im Frühjahr werde mit dem Bau des wassergebundenen Wegs begonnen. Die Messung des Verkehrs sei erfolgt. Zahlen habe er nicht dabei.

Nach dem Bericht von Bürgermeister Dieter Müller machten die Bürger regen Gebrauch von der Möglichkeit, Fragen und Anregungen vorzubringen:

  1. Online-Terminkalender

Es wurde moniert, dass im Online-Terminkalender nichts drinstehe.

Der Bgm. verwies darauf, dass bald eine Bürger-App eingeführt werden solle.

  1. Tempo-30-Zone am „Hartheimer Weg“

Adolf Wolf regte eine Tempo-30-Zone am Hartheimer Weg an.

Seit der Realisierung des Baugebiets „Nordwestlich von Pförring“ habe der Verkehr enorm zugenommen, die Einfahrt sei unübersichtlich.

Er habe samstags 70, sonntags 60 Fahrzeuge gezählt.

Beate Lechermann sagte, dass das gestiegene Verkehrsaufkommen auch in der Flur bemerkbar sei. Franz Fellner ergänzte, dass auch viele LKWs unterwegs seien.

Der Bgm. will die Situation in die nächste Verkehrsschau aufnehmen und eine verdeckte Messung durchführen lassen.

  1. Dorferneuerung

Franz Fellner fragte, ob die Dorferneuerung gestorben sei.

Der Bgm. antwortete, dass das Problem das fehlende Geld für Maßnahmen des ALE sei. Man habe deshalb die Aufnahme der Schlossbergstraße ins ELER-Programm beantragt.

  1. Zustand Jordanstraße

Rosemarie Dörringer reklamierte, dass die Jordanstraße sehr schlecht sei.

Der Bgm. antwortete, dass die Löcher vom Bauhof repariert werden sollen.

4.1 Tankzüge auf St 2232 (Schild Kreisverkehr Großmehring)

Jürgen Heinrich bemängelte, dass Tankzüge durchfahren würden, weil das Verbotsschild fehle. Der Bgm. verwies darauf, dass es sich um eine Staatsstraße handele.

MGR Thomas Schmid meinte, dass das Schild wegen der Baumaßnahme an der
B 16a entfernt und wohl vergessen worden sei.

  1. Kanaldeckel

Von einem Versammlungsteilnehmer wurde bemängelt, dass ein Kanaldeckel vor seinem Haus klappere.

Sebastian Kügel ergänzte, dass der Deckel vor Taubental 16 ebenfalls klappere.

Die Gemeinde beauftrage damit regelmäßig eine Firma, sagte MGR C. Batz.

  1. Geschwindigkeitsüberwachung

Es wurde vorgeschlagen, einen „Starenkasten“ (Blitzer) an der Hauptstraße anzubringen.

Der Bgm. antwortete, dass das eine Staatsstraße sei, die Hoheit liege beim Staatlichen Bauamt.

  1. Aufelder Weg – Messergebnis

Bernhard Kreis fragte nach den Messergebnissen am Aufelder Weg.

Diese werden auf Nachfrage in der Verwaltung gerne mitgeteilt.

  1. Straßenunterhalt

Georg Lang sagte, dass sich die Pflastersteine zwischen Huber und Ringeisen auflösen.

  1. Aufelder Weg – Grundstückszustand

Ludwig Daum informierte, dass ein Zaun am Aufelder Weg wohl bald auf die Straße fällt. Der Bgm. sagte, dass die Gemeinde das anmahnen werde, sobald die Erbschaftsverhältnisse geklärt sind.

 

  1. Aufelder Weg – Grundstückszustand

Ludwig Daum informierte, dass die Straßenobstbäume an seiner Wiese morsch sind.

Der Bgm. sagte, dass sich der Bauhof drum kümmern werde.

Gegen 20.10 Uhr schloss Bgm. Müller die Bürgerversammlung.